Montage

Hier einige Informationen über unsere Montagearbeiten.

Würth - Montage

Von der Sanierung bis hin zum Neubau führen wir alle nötigen Montagearbeiten mit System nach RAL | DIN | neustem Stand der Technik, kompetent und fristgerecht aus. Wir verwenden auschließlich zertifiziertes Montagematerial aus dem Hause Würth und können bei Bedarf einen Montagepass ( in Zusammenarbeit mit dem ift Rosenheim) erstellen welcher eine 10 jährige Systemgarantie gewährleistet. 

Bei Bedarf können wir Ihnen eine Referenzliste jeder Zeit im Pdf-Dateiformat übersenden, aus datenschutzrechtlichen Gründen veröffentlichen wir keine Referenzbilder von Privatkunden oder Gewerbekunden online.

SICHERHEIT IM SYSTEM -  BAUKÖRPERANSCHLUSS KOMPONENTEN GARANTIERT UND SICHER EINSETZEN

Marktübliche Materialgarantien ersetzen Ihnen im Fall eines Schadens am einzelnen Produkt den Materialwert. Marktübliche Funktionsgarantien garantieren Ihnen die beschriebene Funktion und ersetzen Ihnen ebenfalls nur das verwendete  Material, evtl. zusätzlich das kombinierte Produkt. 


Die Würth Systemgarantie für den Baukörper anschluss geht über die Leistungen der marktüblichen Material- und Funktionsgarantien hinaus! 


Gehen auch Sie einen Schritt weiter in Richtung Sicherheit und erhalten Sie bei systemreiner Produktverarbeitung Ihre persönlich zertifi zierte und objektbezogene 10-Jahres-Systemgarantie, die im Schadensfall für Materialersatz, Materialausbau und Materialwiedereinbau aufkommt. 


Sie müssen nicht einen Cent mehr bezahlen!


ift-Montagepass 

Baukörperanschluss Fenster, Tauwasser- und Schimmelpilzfreiheit

Für jedes Bauvorhaben erstellen wir individuell ein ift-Zertifikat über den Baukörperanschluss, dieser ist ein Bestandteil der 10 Jahre Systemgarantie. Der Baukörperanschluss ist nach den Grundlagen, wie sie im "RAL-Leitfaden zur Montage" beschrieben sind, geplant und verfügt über eine ausreichende Sicherheit in Bezug auf das Risiko der Tauwasser- und Schimmelpilzbildung nach DIN 4108-2.


ift-Montagepass

Detail Anschluss seitlich

Isothermenverlauf

Detail Anschluss unten

BEGRIFFSERKLÄRUNG

Stand der Technik

Unter Stand der Technik werden die technischen Möglichkeiten zusammengefasst, die zum aktuellen Zeitpunkt gewährleistet sind und die sich ihrerseits auf wissenschaftliche und technische Erkenntnisse stützen. Durch die Klausel „Stand der Technik“, etwa in Verträgen, soll sichergestellt werden, dass es zum Einsatz der besten verfügbaren Technik kommt.

Unternehmererklärung

Bau- und Handwerksunternehmen, die energetische Sanierungen vornehmen, sind seit 2009 dazu verpflichtet, eine sogenannte Unternehmererklärung abzugeben. Damit müssen sie bestätigen, dass sie alle Auflagen der Energie Einsparverordnung (§26a Abs. 1 EnEV 2009) erfüllt haben. Das gilt für Arbeiten an der Gebäudehülle, also an Wänden, Dachflächen oder Fenstern und für Veränderungen der „Gebäudeausrüstung“ (Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik). Stellen Handwerksunternehmen die Unternehmererklärung nicht aus, begehen sie eine Ordnungswidrigkeit. Ihnen droht ein Bußgeld zwischen 5.000 und 50.000 Euro. 

U-­Wert

Der U-Wert stellt das Maß für den Wärmedurchgang durch ein Bauteil dar und wird in W/(m2K) = Watt geteilt durch Quadratmeter mal Kelvin angegeben. Je kleiner der U-Wert, desto besser, weil dann weniger Wärme durch ein Bauteil geleitet wird.


Uf-Wert (f für engl. frame): Kennwert für Fensterrahmen 

Ug-Wert (g für engl. glazing): Kennwert für Fensterglas 

Uw-Wert (w für engl. window): Kennwert des gesamten Fensters

Isothermenverlauf

Mit Hilfe der Isothermendarstellung können Temperaturverläufe zu jeder Einbausituation dargestellt werden. Anschlussproblematiken können analysiert und gelöst werden. Ferner ist die Isothermendarstellung bei der Beurteilung von Schadensfällen hilfreich. Die zur Beurteilung eines Anschlusses wichtigste Isotherme ist die 10 °C (9,3 °C)-Isotherme. Sie soll innerhalb der Konstruktion verlaufen, um einer Tauwasserbildung vor der inneren Anschlussfuge vorzubeugen und möglichst schwach gekrümmt sein, um den Wärmeverlust über den Anschlussbereich gering zu halten. In Verbindung mit der Mindestanforderung fRsi > 0,70 wird die 13 °C(12,6 °C)-Isotherme herangezogen. Diese von der 10 °C-Isotherme abweichende Temperatur berücksichtigt die Erkenntnis, dass Schimmelpilzbildung bereits bei länger anhaltenden relativen Luftfeuchten im oberflächennahen Bereich von 80 % auftreten kann.


Regeln der Technik

Die anerkannten Regeln der Technik unterscheiden sich vom Stand der Technik dadurch, dass letzterer eine höhere Stufe der technischen Entwicklung darstellt, sich aber in der Praxis noch nicht langfristig bewährt haben muss. Für Bauleistungen wird aufgrund der Dauerhaftigkeit des Werkes sowie des Kenntnisstandes der Ausführenden in der Regel die Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik gefordert.

Schlagregendichtheit

Sie beschreibt das Vermögen einer Baukonstruktion oder einer Dichtung (z. B. eines Kompribandes), dem Regenwasser zu widerstehen. Wird eine Konstruktion (z. B. eine Fassade) zusätzlich noch durch Wind angeströmt, bildet sich vor dieser Konstruktion ein Staudruck, welcher von der Windgeschwindigkeit abhängt. Dieser Staudruck treibt das Regenwasser noch zusätzlich durch die Abdichtung, so dass eine Schlagregensicherheit mit einem Druck in Pascal (Pa) angegeben wird. Eine Schlagregendichtheit von 600 Pa bedeutet beispielsweise, dass das Regenwasser auch unter Belastung von 600 Pa Druckdifferenz nicht durch eine Fugenabdichtung dringt. Die Schlagregendichtheit wird in der EN 12208 definiert. Diese Norm ersetzt die Norm DIN 18055.

Taupunkttemperatur

Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur genannt, ist  diejenige Temperatur von feuchter Luft, die bei unverändertem Druck unterschritten werden muss, damit sich Wasserdampf als Tau oder Nebel abscheiden kann. Am Taupunkt beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100 %. Die Luft ist dann mit Wasserdampf gesättigt. Je mehr Wasserdampf die Luft enthält, umso höher liegt deren Taupunkttemperatur. Der Taupunkt kann daher zur Bestimmung der absoluten Luftfeuchtigkeit dienen.

Temperaturfaktor fRsi

Der Temperaturfaktor fRsi wird nach DIN EN ISO 10211 ermittelt. Der Index Rsi steht für den der Berechnung zugrunde gelegten raumseitigen Wärmeübergangswiderstand Rsi. 

Kapillarwirkung

Kapillarität oder Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten, dass sie bei Kontakt mit Kapillaren, z. B. engen Röhren, Spalten oder Hohlräumen in Feststoffen zeigen. Diese Effekte werden durch die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten selbst und der Grenzflächenspannung zwischen Flüssigkeiten und der festen Oberfläche hervorgerufen. Beispielhaft ist ein in Wasser getauchtes Glasröhrchen, in welchem das Wasser ein Stück gegen die Gravitationskraft nach oben steigt.


QUELLE: Würth Broschüren Fenstermontage